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Twitter-Versuch, Teil I

„Melde dich bei Twitter an“ – diesen Satz hörte ich schon des Öfteren und ja, er mag stimmen. Ich bewege mich viel im World Wide Web; arbeite und verdiene mein Geld damit. Ich nutze Google+ aktiv (hier geht es um Inhalte), auch um Facebook komme ich schon lange nicht mehr drum rum (hier geht es um Personen) – und ja, Twitter gehört da irgendwie dazu.

Heute dann den Krautreporter-Workshop besucht – und endlich motiviert, mich für Twitter anzumelden. Und dann bricht gleich beim ersten Formular-Feld der Grant aus: Sebastian Eggersberg. Ohne „er„. Quasi gegendert.

Twitter hat dazu auch eine Antwort:

Twitter-Screenshot 20 Zeichen Beschränkung

Nein, liebe Designer und Entwickler von Twitter: mein Name kann nicht 20 Zeichen lang sein. Er ist 22 Zeichen lang!

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Würzburg

hofkeller-teaser

Die Bahn hatte vor einiger Zeit eine nette Idee (zumindest für alle bis 26 Jahre) und bot in Kooperation mit mydays vier Fahrten für 99 Euro an. Warum die Altersbegrenzung und vor allem warum auf 26 weiß wohl nur die DB selber – aber sei es drum.

Die ersten zwei Fahrten gingen für Hamburg drauf, die letzten beiden hätten wir vor Ablauf der Gültigkeit fast nicht mehr hinbekommen. So lief es auf einen doch eher spontanen Trip nach Würzburg raus, die Stadt des Weines. Mehr zufällig als geplant war an dem Sonntag auch noch die ganze Stadt unterwegs, denn das internationale Straßenmusikfestival wurde ausgetragen.

Würzburger Weinkeller

Interessanter war aber fast der Staatliche Hofkeller Würzburg, welcher unter der Residenz liegt. Für sieben Euro gab es eine sehr angenehme Führung zwischen den Fässern durch inklusive einer kleinen Verkostung.

Laut der Führung ist so ziemlich halb Würzburg unterkellert, schließlich muss der ganze Weißwein ja irgendwo gelagert werden. Die Herstellung läuft auch nicht mehr in den schönen alten Holzfässern, sondern in Edelstahltanks. Klingt mehr industriell als traditionell, doch so sind stabilere Prozesse möglich und der Wein ist heutzutage besser als in den alten Zeiten.

Die alten Holzfässer sind natürlich trotzdem noch da, dienen aber nur der kurzzeitigen Lagerung oder sind komplett leer. Für eine atmosphärische Stimmung sorgen sie aber allemal.

 

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Die Brandstifter zündeln wieder

Es gibt so viele Konflikte, welche von den Zeitungen in schwarz und weiß, gut und böse, richtig und falsch gepresst werden, dass sie manchmal sogar vergessen, das zu tun, wofür sie eigentlich da sind: Aufklärung.

  • Dass sie zum Beispiel darüber berichten, wie es den Asylbewerbern geht, welche in deutsche Unterkünfte kommen.
  • Dass es eben kein gemütlicher Aufenthalt ist, auch wenn sie Geld für Essen bekommen und nicht selbst für die Miete aufkommen.
  • Dass es – bis auf den Gang zur Toilette und beim Duschen – keinerlei Privatsphäre gibt, weil sie alle in Gemeinschaftsunterkünften mit mehreren Betten pro Zimmer „wohnen“.
  • Dass es da, wo Menschen unterschiedlichster Nationalitäten und Mentalitäten auf engstem Raum zusammenkommen, nun einfach mal zwangsläufig zu Streit, Eskalation und Polizeieinsätzen kommt.
  • Dass es eben nicht einfach nur „die Asylbewerber“ sind, sondern Menschen; jeder einzelne mit seiner eigenen Geschichte.

Was sich aber die BILD-„Zeitung“ in den letzten Tagen geleistet hat, geht darüber sogar noch hinaus. Hier wird scheinbar mit voller Absicht in die Asylbewerber-Situation reingedroschen, dass einem fast die Worte fehlen – oder sogar Hass aufgrund dieser niederträchtigen „Berichterstattung“ aufsteigt.

Doch der Reihe nach: Grundlage für einen Artikel in der BILD waren vermutlich zwei Punkte:

  • Rettungssanitäter sehen sich immer häufiger Gewalttaten ausgesetzt, obwohl sie nur helfen wollen. Das hängt dann meist mit zu viel Alkohol und anderen Drogen zusammen, welche die Hilfsbedürftigen (und zugleich Täter) zuvor eingenommen haben. Das DRK in Dresden entschied sich daher, Stichwesten zum Schutz des eigenen Personals anzuschaffen.
  • Die Asylpolitik der letzten Jahre (aber auch Monate) hat dazu geführt, dass der enorme Anstieg an Flüchtlingen nicht vernünftig gehandhabt werden kann – es fehlen schlicht genug Unterkünfte. Die Folge aufgrund der katastrophalen Situationen im Gaza-Streifen, Syrien, Ukraine und Co.: überfüllte Auffanglager in Deutschland, zu wenig Unterkünfte für Asylbewerber und daher teilweise sogar die Notlösung, diese zeitweise in Gästehäusern und Hotels unterzubringen.

Dachte sich wohl die BILD: „Prima, kombinieren wir das Ganze doch einfach“

„Wir brauchen noch einen Schuldigen!“ – „Asylbewerber?“ – „Geniale Idee!“

Heraus kommt eine so kurzer wie perfider Bericht, in dem der Anschein erweckt wird, die Sanitäter des DRK müssen aufgrund der Asylbewerber eine Stichweste tragen. „Aus Angst vor Attacken im Asyl-Hotel“ titelt sie großspurig – und dabei gänzlich falsch. Denn diesen kausalen Zusammenhang gibt es schlicht nicht.

Die BILD-Zeitung ist sogar so dreist, die allgemeine Aussage des DRK-Chefs auf einen Artikel zu verlinken, der damit gar nichts zu tun hat:

„Aufgrund von Übergriffen in der Vergangenheit haben wir uns dazu entschieden.“. (Hervorhebung von mir / ist gleich der Verlinkung im BILD-Artikel)

Die Übergriffe beziehen sich auf die Sanitäter. Allgemein. „Macht nichts“, dachte sich wohl die BILD, „das bekommen wir schon umgemünzt“ – und verlinkt auf einen Beitrag vom 21.03.2014 mit dem Titel: „Messerstecherei in Asylbewerberheim“. Zitat: „Nach einer verbalen Auseinandersetzung gingen zwei Tunesier (29/37) gegen 1.15 Uhr mit Messern bzw. scharfen Gegenständen aufeinander los.“ 

In dem Artikel findet sich kein Wort zu Angriffen auf Rettungskräfte oder verletzte Sanitäter. Warum auch. Übergriffe auf Rettungspersonal ist dem DRK in dem Asylbewerberheim nämlich gar nicht bekannt.

Mit Absicht falsch?

So kommt es zu einer Tatsachen-verdrehende Darstellung von Sachverhalten, welche die Vorurteile gegenüber Asylsuchenden volle Breitseite weiter befeuert: Aus Angst vor Attacken in Asyl-Hotel (BILDblog).

Scheinbar hat das Ganze aber dort System – diesen Eindruck vermittelt der Bericht im lauterbautz’ner-Blog, der auch einen Bericht vom 6. September aufgreift. Das Schlimme daran: der geneigte BILD-Leser wird einmal mehr in seiner vorherrschenden Meinung bestärkt: alles Asoziale, Gewaltverbrecher und Schmarotzer da dort. Das zumindest zeigen die traurigen Kommentare, welche BILDblog zitiert oder nach wie vor unter dem Artikel direkt stehen.

Ich wünsche mir, dass Nachrichtenseiten (oder welche, die sich so nennen), sich der Wahrheit verpflichtet fühlen – und davon gibt es nur eine! Dass sie nicht die Fakten so hindrehen, gekonnt verschweigen oder sogar falsch kombinieren, um damit populistische und rassistische Vorurteile weiter zu schüren.

Was die BILD hier durchgezogen hat, ist in höchstem Maße verwerflich und abscheulich. Die Brandstifter zündeln wieder. Was für eine Schande.

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Teekultur und Wohlfühlstadt

Fünf Tage Istanbul – fünf Tage reinschnuppern in eine andere Kultur, wovon nur ein Bruchteil in Deutschland ankommt.

Abendsonne auf Fatih

Die Twitter-Zensur

Die Türkei war gerade wieder in den deutschen Schlagzeilen, als wir gemütlich beim Frühstücken in dem kleinen Hotel nähe der Blauen Moschee saßen: „Schon gehört? Twitter wurde gesperrt.“ Erdoğan hat es durchgezogen. Laut deutschen Medienberichten ließ er die Sperre veranlassen, um die Weiterverbreitung illegal mitgeschnittener Telefonate zu stoppen – dass so eine Problemlösung immer hervorragend funktioniert, ist schließlich allgemein bekannt. Richtig klasse fand ich die Reaktion der türkischen Twitternutzer: mal eben die Anleitung zur Umgehung der Sperre an eine Hauswand gesprayed oder auf den Geldschein geschrieben.

Twitter am 21.03.2014 in der Türkei - Screenshot: Ulrich Stöckle

Es gibt angeblich die kleine Grundregel, mit Türken nie über ihre Politik zu sprechen. Am Samstagabend haben wir das mal dezent gebrochen und uns mit dem Besitzer einer Bar über die Twitter-Zensur unterhalten: er ist Anfang 30, aus dem Osten des Landes nach Istanbul gezogen, hat seinen kleinen Bruder (14) nachgeholt, weg von der restlichen Familie. Inzwischen mit einer Engländerin verheiratet und seit fünf Wochen stolzer Vater einer Tochter. Er findet die Zensur nicht schlimm; über die Plattform seien bewusst rufschädigende und auch gefälschte Fotos verbreitet worden, um Politiker in ein schlechtes Bild zu rücken. Wenn Twitter sich bereit erklärt, das zu löschen, wird die Zensur ja sofort wieder aufgehoben.

Ich habe geglaubt, einen bekennenden Erdoğan-Wähler gegenüber zu haben. Aber bevor wir unsere Unterhaltung wieder unpolitischen Themen widmeten, schloss er ab, niemals zu auch nur einer einzigen Wahl gegangen zu sein. Die machen ihr Ding, er macht seins. Solange das funktioniert, hat er kein Problem.

 Tourismus

Das in Istanbul irgendwie jeder so sein Ding macht, merkt man spätestens dann, wenn man über den Sultan Ahmet Parkı läuft: eine Heerschar unzähliger kleiner Stände und einzeln agierender Verkäufer von biebergünstigen Bosporus-Boots-Touren (am Hafen werden die gleichen Tickets für die Hälfte verkauft), bei dem der deutsche Beamte vom Ordnungsdienst wohl erstmal in Reha müsste, würde das hier in München auch so laufen.

Paris und Amsterdam in entgegengesetzter Richtung? Von Istanbul aus wohl mehr so ungefähr  - Foto: Daniel Potthast

Wegweiser mit eher grob geschätzter Richtungsangabe

In diesem Viertel sind viele Sehenswürdigkeiten an einem Ort: Sultan Ahmet, der Versunkene Palast, Basare und viele Restaurants und Cafés.

Unglaublich viele Menschen haben es sich zu ihrem Geschäft gemacht, Touristen anzusprechen und ihnen Reiseführer, Eintrittskarten und Co. zu verkaufen. Kann man nervig finden, dem Eindruck der Wohlfühlstadt Istanbul tat dies jedoch keinen Abbruch. Ignorieren und weitergehen ist die einfachste und beste Lösung.

Impressionen

Istanbul lässt sich eigentlich nur mit einem Wort beschreiben: gigantisch. Sowohl von den Abmessungen, als auch vom Verkehrsaufkommen, den Sehenswürdigkeiten und dem Erholungsfaktor. Die Stadt bietet unglaublich viele Facetten und wirkt, als würde es die Balance zwischen Tradition und Moderne sehr gut meistern.

Auch der Kiosk am Eck bietet ein Straßencafé

Zeit für Çay – und SMS

 

Was mir in Istanbul krass aufgefallen ist: in sämtlichen Läden – ganz gleich ob Restaurant, Kiosk, Saftpresser, Tourguide, Bazar oder Handyverkäufer: nahezu ausschließlich Männer. Wir wurden genau ein einziges mal von einer Frau bedient. Zwar wird die Gleichbehandlung in der Türkei weiter vorangetrieben, doch das traditionelle Wesen, dass der Mann für’s Geld verdienen zuständig ist, scheint dort noch weit verbreitet.

Gelebte Teekultur: immer und überall den türkischen Schwarztee - Foto: Daniel Potthast

Mindestens fünf mal am Tag: Çay

Jeder von ihnen sprach ausreichend gutes oder sehr gutes Englisch, alle waren sehr offen, freundlich und zuvorkommend.

Stark auf den boomenden Tourismus eingestellt, wird diese Stadt in der Zukunft ein noch stärkerer Besuchermagnet werden.

Istanbul weiß, wie man Touristen anlockt und dafür sorgt, dass sie wieder kommen. Ich bin gespannt auf den nächsten Besuch in dem Land.

 

 

Mehr Fotos von dieser unglaublichen Stadt bei Daniel Potthast >>

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München – Hamburg – Berlin

Spontan-Trip nach Hamburg dank der 25 Euro „teuren“ GOLD BahnCard 25 der DB

Und weil es die ganze Woche über Gold für Deutschland gab – was liegt näher, als zum Frühstücken schnell nach Berlin zu fahren?

Zurück in Hamburg. Stadterkundung.

Weitere Fotos und mehr zu den ICE-Fahrten gibt’s drüben bei Daniel Potthast >>

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Meine Wette mit dem Bild-Reporter

Es gibt viele Gründe, warum ich die BILD-Zeitung nicht mag. Ein weiterer wurde mir heute von einem angeblichen Mitarbeiter dieser „Zeitung“ geliefert (wenngleich ja nicht vom Angestellten auf das Unternehmen geschlossen werden sollte…).

Ich arbeite seit geraumer Zeit nebenher bei einer GmbH in München, welche sich mit Parken befasst. Netter Verein, sehr gute Bezahlung und eine schöne Möglichkeit, interessante Menschen kennen zu lernen. Eine Aufgabe besteht unter anderem darin, beim Parkplatz für eine Sportveranstaltung die Parktickets der einfahrenden Besucher zu kontrollieren (Tages- und Saison-Karten) und – sofern keine vorhanden – 5 Euro zu kassieren.

So auch bei dem ankommenden Fahrzeug. Dieser hatte zwar ein Saison-Parkticket, aber leider nur vom letzten Jahr. Andere würden gleich von versuchtem Betrug sprechen, ich glaube aber fest daran, dass von einem gültigen Parkschein ausgegangen wurde. Ich wies die Fahrzeuginsassen daraufhin und stellte die Option frei, entweder 5 Euro zu bezahlen und zu parken oder den Parkplatz wieder zu verlassen. Sie entschieden sich für Variante drei: im Weg stehen zu bleiben. Der Beifahrer tigerte sogleich zur paar Minuten entfernte Sportstätte, um die aktuell gültige Karte zu holen. Halt alles ein bisschen schwierig, wenn derweil das Auto im Weg steht und ständig neue Autos zum Parken einfahren.

Nach gerade mal einer viertel Stunde war er dann auch gleich wieder da und präsentierte mir die neue Jahreskarte. Eigentlich alles einwandfrei und Thema gegessen. Nicht so für den Beifahrer. Dieser kam nach dem Parken noch einmal zu mir und wollte sich mit mir weiter unterhalten. Leider war ich aber noch beschäftigt, die in einer schönen gleichmäßigen Kolonne alle paar Sekunden vorfahrenden Autos zu kontrollieren, einzuweisen und gegebenenfalls fünf Euro zu verlangen – und hatte daher unglücklicherweise keine Zeit für einen kleinen Plausch am Abend.

Dies missfiel leider dem werten Herren jedoch heftig und zeigte dies deutlich durch Formulierungen wie „Hallo, ich rede mit Ihnen“. Auch mein Hinweis, dass ich jetzt arbeiten müsse und einfach keine Zeit für ein intensives Gespräch habe, konnte ihn nicht milde stimmen. Im Gegenteil: der Parkausweis-Profi wurde pampig, wollte (wieder mal) meinen Namen. Da dieser ja kein Geheimnis ist, sondern vorne auf meinen Ausweis steht und recht lange ist, habe ich ihm einen Stift zum Schreiben angeboten. Nicht, dass er ihn zum zweiten Mal vergessen würde – denn dann bin ich ja nicht mehr da zum Nachfragen. Aber wie das mit der modernen Welt halt so ist, zückte er sein Smartphone und fotografierte gleich meinen gesamten Ausweis samt Bild und vollen Namen.

Eine gute Ausgangsbasis für die Wette. Denn zu der kam es jetzt (wichtig: (kein 100% exakter Wortlaut – Gedächtnisprotokoll): Nach dem Fotografieren des Ausweises schallte mir ein unfreundliches „Ja dann werden wir mal sehen. Sie werden hier noch einmal arbeiten und dann war es das!“ entgegen. Auf ein „Das glaube ich nicht“ meinerseits entgegnete mir: „Wollen wir wetten?“ Da ich meinen Arbeitgeber und solche Situationen ja sehr gut kenne, erwiderte ich mit einem erfreuten „Ja gerne!“

Der Wetteinsatz steht leider noch nicht fest, da er früh gehen musste und nicht die Zeit hatte, auf mich zu warten.

Lieber Bild-Reporter: bitte melden Sie sich bei mir! Mein Wetteinsatz, sofern Sie damit einverstanden sind: ein Jahresabo der Süddeutschen Zeitung Digital Paket.

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Einmal viral, bitte

Bei wem BILDblog immer noch nicht zur täglichen Lektüre gehört, hat das hier vielleicht noch nicht gesehen:

Das Video Worst Twerk Fail EVER – Girl Catches Fire! hatte alle Zutaten, die zu einem Viralen Video gehören: Sexy, Fail und Feuer – und schlug daher ein wie eine Bombe: veröffentlicht am 03. September knackte das Video laut Youtube-Statistik innerhalb von fünf Tagen die Marke von über acht Millionen Aufrufe.

Vorgestern nun die dazugehörige Hintergrundinformationen zu dem Video (5:06 min Gesamtlänge): Schönes Ding.

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Gut geschrieben!

Scheinbar ist unsere Herbstfest-Seite auf ednetz gar nicht so schlecht…

In rot der Text von Simone Vinnbruch, in blau die Version in der gedruckten Zeitung als Beilage zum Erdinger Anzeiger:

Das Brillant-Feuerwerk der Schausteller am Dienstag, 3. September, und das Musik-Feuerwerk der Stadt Erding am Sonntag, 8. September, gehören zu den großen Highlights des Erdinger Herbstfestes. […] Die Konsequenz: Die Busse, die direkt im Anschluss vom Erdinger Herbstfest wegfahren, sind meistens total überfüllt. Wer sich das Spektakel nicht entgehen lassen will, sollte ein wenig mehr Zeit einplanen und damit rechnen, einen Bus später zu nehmen.

Noch ein Tipp für alle, die nach den beiden Feuerwerken am Dienstag, 3. September, und Sonntag, 8. September, gleich nach Hause fahren wollen: Erfahrungsgemäß sind die Herbstfestbusse, die direkt im Anschluss ans Feuerwerk fahren, besonders voll. Am besten plant man ein bisschen mehr Zeit ein, bummelt noch einmal über den Festplatz und nimmt einen späteren Bus.

Ein bisschen fühle ich mich ja geehrt. Immerhin sind die Inhalte so gut, dass sie gleich so in die Zeitung können.

In rot mein selbst verfasster Text für die Herbstfest-Seite auf ednetz.de, in blau die Version der gedruckten Zeitung als Beilage zum Erdinger Anzeiger.

Wichtigste Info für S-Bahnfahrer: die letzte S-Bahn geht unter der Woche um 00:38 Uhr, am Wochenende um 01:38 Uhr.

 

Wichtigste Info für S-Bahnfahrer: die letzte S-Bahn fährt ab Erding unter der Woche um 0.38 Uhr, in den Nächten von Nacht Freitag auf Samstag beziehungsweise von Samstag auf Sonntag um 1.38 Uhr.

Die erste fährt Montag bis Samstag um 4:58 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 5:18 Uhr.

Die erste Bahn fährt Montag bis Samstag um 4.58 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 5.18 Uhr.

Zum selber vergleichen: Texte auf ednetz – Artikel in der Zeitung

herbstfest-zeitung

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